Keks zum Buch gefällig?

Vor ein paar Tagen ist »Beinahe Duchess« erschienen. Ich will gar nicht lange stören, sondern Ihnen heute nur das Lesen ein bisschen versüßen. Zuvor jedoch ein kurzer Hinweis für alle, die bei der Coverwahl für das Schloss im Hintergrund abgestimmt haben (es waren nicht wenige): »Beinahe Duchess« wird bald in einer neuen Variante mit dem Schloss und Effie im Kleid, das die typische blaue Farbe der Silverthorns hat, zur Verfügung stehen.

Ich weiß ja nicht, wie weit im Buch Sie bereits gekommen sind, weshalb ich jetzt so spoilerfrei wie irgend möglich schreibe.

Sie erinnern sich, dass Effies Cousine Lady Maribel (genau, die schöne Cousine, die Effie dem Duke vorstellen soll, grummel) in Italien weilt. Nun, sie kehrt noch im Laufe des Buches zurück, und als sie Effie besucht, bringt sie ihr eine Dose mit Zitronenkeksen mit.

Falls Sie Buch und Kekse gleichzeitig genießen wollen, können Sie die Kekse nachbacken. Hier ist das Rezept, einmal in veganer und einmal in nicht-veganer Ausführung.

Rezept für Lady Maribels Biscotti al Limone

Zutaten:

300 g Mehl

1 Teelöffel Backpulver

½ Teelöffel Salz

120 g weiche Butter

170 g Zucker

2 große Eier

Schale von 2 Bio-Zitronen, gerieben

60 ml Zitronensaft

1 Teelöffel Vanilleextrakt

125 g Puderzucker (für den Zuckerguss)

2 Esslöffel frischer Zitronensaft (für den Zuckerguss)

Zubereitung:

  1. Ofen auf 175 °C Umluft (350 °F) vorheizen. Zwei Backbleche mit Pergamentpapier auslegen.
  2. In einer mittelgroßen Schüssel Mehl, Backpulver und Salz verquirlen. Beiseitestellen.
  3. In einer großen Schüssel die weiche Butter und den Zucker hellgelb und schaumig schlagen. Eier einzeln hinzufügen und untermixen.
  4. Die Zitronenschale, den Zitronensaft und den Vanilleextrakt unterrühren, bis alles gut vermischt ist.
  5. Nach und nach die Mehlmischung zu den feuchten Zutaten geben und sorgfältig verrühren.
  6. Esslöffelgroße Teigkugeln in einem Abstand von etwa 5 Zentimetern auf die vorbereiteten Backbleche setzen.
  •  Im vorgeheizten Backofen 10–12 Minuten backen, bis die Ränder hellgolden sind. Aus dem Ofen nehmen und die Kekse 5 Minuten lang auf den Backblechen abkühlen lassen, bevor sie auf einem Gitterrost vollständig abkühlen.
  • In einer kleinen Schüssel den Puderzucker und den frischen Zitronensaft verrühren, bis die Glasur glatt ist. Sobald die Kekse vollständig abgekühlt sind, die Zitronenglasur darüberträufeln.

Und hier ist die vegane Version der Zitronenkekse:

Zutaten:

320 g Mehl

1 Teelöffel Backpulver

½ Teelöffel Salz

115 g vegane Butter, weich

200 g Zucker

2 Esslöffel gemahlener Leinsamen gemischt mit 6 Esslöffeln Wasser (Leinsamen-Eier)

Schale von 2 Bio-Zitronen, gerieben

60 ml frischer Zitronensaft

1 Teelöffel Vanilleextrakt

125 g Puderzucker (für den Zuckerguss)

2 Esslöffel frischer Zitronensaft (für den Zuckerguss)

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 175 °C Umluft (350 °F) vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  2. In einer kleinen Schüssel den gemahlenen Leinsamen mit Wasser mischen und etwa 5 Minuten stehen lassen, bis eine gelartige Konsistenz entsteht.
  3. In einer Schüssel Mehl, Backpulver und Salz verquirlen. Beiseitestellen.
  4. In einer großen Schüssel die weiche vegane Butter und den Zucker schaumig schlagen. Die Leinsamen-Eier hinzufügen und gut mixen.
  5. Zitronenschale, frischen Zitronensaft und Vanilleextrakt unterrühren.
  6. Die Mehlmischung nach und nach zu den feuchten Zutaten geben und mischen, bis alles gerade vermischt ist.
  7. Esslöffelgroße Teigkugeln in einem Abstand von etwa 5 Zentimetern auf die vorbereiteten Backbleche setzen.
  8. Im vorgeheizten Ofen 10–12 Minuten backen, bis die Ränder hellgolden sind. Aus dem Ofen nehmen und die Kekse 5 Minuten auf den Backblechen abkühlen lassen, bevor sie vollständig auf einem Gitterrost abkühlen.
  9. In einer kleinen Schüssel den Puderzucker und den frischen Zitronensaft glatt rühren. Sobald die Kekse vollständig abgekühlt sind, den Zitronenguss darüberträufeln.

Guten Appetit wünscht
Emmi »das Krümelmonster« West

Erhältlich auf Amazon: Kindle | Taschenbuch | Gebundene Ausgabe

Beinahe Duchess Trivia

Wir sind Effie-obsessed oder Sind wir nicht alle ein bisschen Effie?

»Beinahe Duchess« ist live! Wenn Sie noch nicht die Bekanntschaft von Miss Euphemia »Effie« Gordon und die des Dukes of Silverthorn gemacht haben, holen Sie dies unbedingt nach.

Der Ausgangspunkt für die hochromantische Regency-Liebesgeschichte ist eine nicht mehr ganz junge Frau, die vom Mann ihrer Träume einfach nicht wahrgenommen wird. Um das zu ändern, will sie ihn unter einem Vorwand in die Bibliothek locken und küssen. Sie setzt alles auf eine Karte beziehungsweise einen Kuss, damit er endlich, endlich sieht, wer Effie wirklich ist.

Doch statt Charles, von dem Effie geküsst werden will, taucht sein Cousin auf, der finstere Duke of Silverthorn. 

Mit Effie war es tatsächlich so, dass ich sie sofort geliebt habe und es immer noch tue. Effie ist eine unheimlich liebenswerte Person; ich glaube, ich mag sie von all meinen Heldinnen am allerliebsten. Meine Zuneigung zu ihr geht so weit, dass ich mich ein oder zwei Mal gefragt habe: »Was würde Effie tun?« Meine Editorin hat mir in einer E-Mail gestanden, dass sie mehr als nur ein bisschen »Effie-obsessed« ist – stellen Sie sich meine Erleichterung vor, als ich von ihr hörte, dass ich mir Effies Liebenswürdigkeit nicht eingebildet oder sie mir schöngeredet habe. Ich bin ziemlich sicher, dass auch Sie Euphemia »Effie« Gordon lieben werden.

Der Duke steht auf einem anderen Blatt. Ich war sofort in ihn verliebt, was natürlich mit seinem anziehenden Äußeren zu tun hat. In meinem Kopf sieht er einem bekannten Schauspieler sehr ähnlich (und ein bisschen meinem Mann, aber ALLE meine Helden tun das). Wenn Sie wissen wollen, wen ich beim Schreiben vor Augen habe, müssen Sie das Buch bis zum zweiten Epilog lesen, dort gibt es eine winzig kleine, zehn Monate alte Anspielung auf seinen Nachnamen.

Aber wirklich geliebt habe ich den Duke erst später. Es gibt ein paar Momente im Buch, in denen er mich sehr wütend gemacht hat, und einige, in denen ich ihm am liebsten das Hemd vom Leib reißen wollte (das durfte Effie dann an meiner Stelle tun, und sie hat es sehr genossen). Aber mein Herz hat er gewonnen, weil er unter seiner abweisenden, grummeligen Maske ein Mann ist, der auch über sich selbst schmunzeln kann. In meinen Augen eine der wichtigsten, wenn nicht sogar die wichtigste Eigenschaft eines Mannes! Er ist ein manchmal zu strenger Beschützer und nervenstark. Das muss er auch sein, wenn er es mit Effie aufnehmen will, die aus seiner Sicht manchmal recht vorlaut sein kann.

»Beinahe Duchess« ist eine romantische Regency-Liebeskomödie, in der Feinde zu Liebenden werden und sich die Intensität des gegenseitigen Verlangens langsam steigert, bis die erotische Spannung kaum noch auszuhalten ist.

Mein Mann, dem ich einige Stellen des Buches erzählt habe, meinte übrigens, eine gewisse Ähnlichkeit zwischen der Heldin und ihrer Schöpferin zu entdecken. Er sagte etwas von »frech« und »Wie heißt sie? Effie? Du meintest wohl Emmi«. Wer ist hier wohl frech?

Ich jedenfalls nicht. Ich bin nur sehr, sehr romantisch.

Viele Grüße von

Emmi »Effie« West

PS: Falls Sie sich fragen, warum eine deutsche Editorin und eine deutsche Autorin das englische »obsessed« benutzen, hier meine zugegeben etwas schwammige Erklärung. Das Wort hört sich nicht ganz so düster und fatal an wie das deutsche »besessen« und beschreibt unsere Zuneigung zu Effie viel besser!

Beinahe Duchess ist erschienen

Beinahe hübsch. Beinahe geküsst. Beinahe Duchess.

Mein neues Buch ist live!

Haben Sie es schon gelesen? Nein? Dann erlauben Sie mir, Ihnen etwas über »Beinahe Duchess« zu erzählen, damit Sie wissen, worauf Sie sich mit dieser romantischen Liebesgeschichte einlassen.

Miss Euphemia Gordon zeichnet sich durch zwei herausragende Eigenschaften aus: Optimismus und Entschlossenheit. Das unbeachtete Mauerblümchen will ihre Zukunft selbst in beide Hände nehmen. Sie verfehlt in so vielen Bereichen die gesellschaftliche Zielmarke: Sie ist beinahe noch jung genug, beinahe hübsch, beinahe schlank genug (nur eines hat niemand über sie je behauptet, und das war, sie sei beinahe brav genug).

Um die Aufmerksamkeit des Mannes, in den sie himmelhochjauchzend verliebt ist, zu gewinnen, entwickelt sie einen unerhört wagemutigen Plan: Sie wird Sir Charles unter einem Vorwand in die Bibliothek locken und ihn küssen, um ihn mehr oder minder zur Heirat zu drängen.

Doch anstelle von Sir Charles betritt sein Cousin, der düstere Duke of Silverthorn, die romantisch abgedunkelte Bibliothek und küsst sie – beinahe. Nicht, dass Effie in diesem Fall traurig ist über das »beinahe«. An einen arroganten Flegel wie den Duke würde sie nie ihr Herz verschenken!

Der finstere Duke bietet dem verzweifelten Mauerblümchen an, das Unmögliche möglich zu machen: Er bringt ihr bei, wie sie zur perfekten Frau für Charles wird.

Die Lektionen:

  1. Wie wecke ich die Aufmerksamkeit eines Gentleman?
    Der Duke wirbt um Effie (natürlich nur zum Schein).
  2. Wie bringe ich einen Gentleman dazu, mich zu küssen?
    Ungeplant und rein zu Demonstrationszwecken findet Effie sich plötzlich in den Armen des Dukes wieder. Und ja, er küsst sie. Und wie.
  3. Wie benehme ich mich als Verlobte?
    Hier wird es brenzlig: Der Duke entführt Effie zu seiner Tante aufs Land, wo sie als seine Verlobte auftreten soll (wie immer nur für den Schein). Das Problem: Es gibt nur ein Gästezimmer. Und nur ein Bett.

Gerade als Effie beginnt, die Rolle der »Beinahe Duchess« etwas zu ernst zu nehmen, kehrt die strahlend schöne Maribel aus Italien zurück, seine Auserkorene. Sie ist bereit, die nächste Duchess of Silverthorn zu werden. Die Lehrstunden enden abrupt, obwohl Effie noch lange nicht die perfekte Braut ist…

Sind Sie neugierig? Möchten Sie Effie und den Duke kennenlernen? Sagen Sie »Ja, ich will«!

»Beinahe Duchess« ist erhältlich auf Amazon.

Das Hörbuch wird sehr bald auf unterschiedlichen Plattformen verfügbar sein, allerdings kann es bis zu 45 Tage dauern, bis es auf Audible erscheint.

Herzlichst,

Emmi »die Aufgeregte« West

Cover-Entscheidung und eine RIESENüberraschung

Liebe Leserinnen,

In drei Tagen erscheint mein neues Buch „Beinahe Duchess“. Danke, dass Sie uns wieder einmal hilfreich zur Seite gestanden und bei der Coverwahl geholfen haben. Wir hier im Team können uns nun entspannt zurücklehnen, denn es gibt einen Sieger.

Das Cover mit dem Cottage im Hintergrund hat das Schloss auf Platz zwei verwiesen.

Hier ist es:

Verzeihen Sie, wenn ich mich bezüglich des Covers kurz fasse, aber es gibt noch etwas, das ich Ihnen unbedingt erzählen will.

Zum ersten Mal gibt es ein Hörbuch von einem meiner Regency Liebesromane.

Und es ist großartig geworden!

Beim ersten Hören gab es Momente, in denen ich kaum glauben konnte, dass dieses Hörbuch aus meiner Feder stammt. Zu verdanken ist das vor allem der anbetungswürdigen Viola Müller und dem gänsehauterzeugenden Sven Macht, den beiden Sprechern.

Viola Müller ist Effie. Punkt. Sie ist keck, wundervoll selbstbewusst und hat jedem Gedanken, jedem Wort Effies eine eigene Melodie verliehen. Ihr zuzuhören bedeutete für mich, teilweise jede Distanz zu meinem Text zu verlieren. Violas Repertoire, um Gefühle auszudrücken, hat mir Tränen in die Augen getrieben. Freudentränen, Tränen der Rührung, Lachtränen. Ich bin so dankbar, dass sie die Rolle angenommen hat. Mein von ihr gelesener Lieblingssatz ist:

„Über der purpurn – purpurn! – lackierten Eingangstür hing ein Schild, auf dem eine Garnspule und eine Nadel miteinander … was war es, tanzten?“

Sven Macht – wo soll ich anfangen, wo soll ich enden? Er liest den Duke auf eine Weise, dass mir so manches Mal die Gänsehaut den Rücken herauf- und heruntergekrochen ist. Ich kann die leise Selbstironie hören, die ich dem Duke mit meinen Buchstaben verliehen habe und die Sven Macht mit seiner Stimme zum Leben erweckt. Er hat aus dem Duke of Silverthorn einen lebenden, atmenden und vor allem leidenschaftlichen Mann gemacht. Auch ihm bin ich sehr dankbar, dass er eines meiner Bücher akzeptiert hat. Mein Lieblingssatz von ihm ist:

„Aus Gründen der Höflichkeit (er war schließlich kein Barbar), aber auch aus dem Argwohn heraus, dass Miss Gordon aus ihrer Empörung kein Hehl machen und sich lautstark über seine vermeintliche Rücksichtslosigkeit äußern würde, griff er auf eine bewährte Taktik zurück: den Themenwechsel.“

Das Hörbuch wird u.a. auf audible erhältlich sein. Da wir uns relativ spontan für das Experiment Hörbuch entschieden haben und es bis zu 45 Tage dauern kann, bis das Hörbuch auf audible lieferbar ist, kann ich Ihnen noch kein Erscheinungsdatum nennen.

Liebe Grüße,

Emmi „die Glückliche“ West

Sie sind am Zug: Zwei Cover für Effie und den Duke

Es ist beinahe Tradition, dass Sie kurz vor der Veröffentlichung eines Buches noch einmal mitentscheiden dürfen, weil wir uns hier die Köpfe heißreden. Es geht – Sie haben es erraten – um eine Cover-Wahl.

Meine Coverdesignerin hat sich wieder einmal selbst übertroffen. 

Ich ziehe meinen Hut vor ihr, weil sie es geschafft hat, das im Buch abscheuliche orangefarbene Kleid so schön aussehen zu lassen. Sie wissen ja, ich habe seit dem hässlichen gelben Entenfedernkleid der Marchioness über Nacht eine Schwäche für total unpassende Kleider an meinen Heldinnen. Ich liebe es, mit welchem Verve und mit welchem Selbstbewusstsein Effies diesen Feuerball von Kleid trägt.

Inzwischen haben Sie ja schon eine Vorstellung von Effies Charakter und können sagen, welches Buchcover Ihrer Meinung nach besser zur Beinahe-Duchess passt.

COVER 1 – Schloss

Warum ich dieses Cover liebe: Weil Effie hier vor dem Anwesen des Dukes steht und ihre ganze Haltung zu diesem grummeligen Mann festgehalten wird. Effies Gesichtsausdruck ist perfekt getroffen, finde ich: Empfindsam, ein bisschen ängstlich, weil für sie so viel auf dem Spiel steht. Sehen Sie den Schalk, der in ihren Augen blitzt? Und die Art, wie sie das Kinn hebt – sie zeigt, dass sie keinem Mann, ob Duke oder Sir, ihr Herz schenken wird, wenn er es nicht verdient. Und den Hut, haha, den Effie festhält – noch.

Wenn Sie dieses Cover für das schönere halten, klicken Sie HIER.

COVER 2 – Anwesen Tante

An diesem Buchcover liebe ich die Details. Es zeigt Tante Octavias Anwesen im Hintergrund. Sehen Sie den Wetterhahn in Form des galoppierenden Pferdes auf dem Dach? Die Frühlingsblumen vor dem Haus, die einen Neuanfang versprechen? Sie sehen hier Effie an dem Ort, an dem sie erkennen wird, wem ihr Herz gehört.

Wenn Sie dieses Cover bevorzugen, klicken Sie HIER.

Vielen, vielen Dank für Ihre tatkräftige Unterstützung! Ich bin so glücklich, dass ich Leserinnen wie Sie habe, die sich Zeit für mich, für uns und unsere notorischen Entscheidungsschwierigkeiten nehmen.

Bis bald!

Emmi »die Unentschlossene« West

Ein Duke zum Dahinschmelzen

Wie versprochen, darf ich Ihnen heute Seine Gnaden, den Duke of Silverthorn, vorstellen. Wenn ich von Effie, meiner optimistischen Heldin aus meinem neuen Buch »Beinahe Duchess«, sagen kann, dass sie mir in den letzten Monaten ans Herz gewachsen ist, so kann ich vom Duke nur sagen: Es war Liebe auf den zweiten Blick.

Gut, er ist wahnsinnig attraktiv mit seiner hochgewachsenen Gestalt, den breiten Schultern, der muskulösen Brust unter dem blendend weißen Hemd. Meine Finger zucken, während ich diese Zeilen schreibe, weil ich diese Knöpfe öffnen möchte, einen nach dem anderen. Auch sein Gesicht ist zum Dahinschmelzen: Dunkelbraune Augen, eine schöne gerade Nase, hohe Wangenknochen, ein Grübchen im Kinn (da werde ich immer schwach). Aber Aussehen ist nicht alles. Oder?

Er begegnet Miss Euphemia Gordon, auch »Effie« genannt, zum ersten Mal, als er den Ball des Marquess of Queensberry besucht. Miss Gordon überholt ihn auf der Treppe, was er ihr nur durchgehen lässt, weil er einen kurzen Moment lang vom Feuer in ihren blauen Augen abgelenkt ist.

Der Duke hat es nicht eilig, sich zu binden.

Sehr fest umrissen sind allerdings seine Vorstellungen von der zukünftigen Duchess.

Sie muss gut aussehen und darf nicht vorlaut sein, was Effie auf die letzte Position auf der Liste möglicher Heiratskandidatinnen verbannt. Nicht, dass das eine Rolle spielt, denn Miss Gordons Interesse gilt ohnehin nicht ihm, sondern seinem Cousin Charles (Glück für alle Beteiligten).

Die beiden, die einander auf den ersten Blick verabscheuen, schließen einen Pakt, den der Duke so manches Mal beinahe bereuen wird: Er hilft ihr, die Aufmerksamkeit seines Cousins Sir Charles zu gewinnen. 

Seine Bedingung? (Nur eine von dreien, wohlgemerkt.)

Er will, dass Effie seine Verlobte spielt – ja, richtig gehört. Eine Beinahe-Duchess, sozusagen, und das auch noch auf Abruf. Dieser Flegel!

Mit dem Rücken zur Wand bleibt Effie keine andere Wahl, als zuzustimmen.

»Beinahe Duchess« erscheint am 24. September 2024 (geplant).

Bis bald!

Ihre

Emmi »die Verliebte« West

PS: Weil »Beinahe Duchess« beinahe erschienen ist, bekommen Sie noch ganze drei weitere Hinweise auf das Vorbild des Dukes. Der Schauspieler, der sich in meinem Kopf getummelt hat, ist mir durch folgende Rollen aufgefallen:

  1. Er war bereits zwei Mal der erste beratende Detektiv der Welt.
  2. Er war drei Staffeln lang ein ebenfalls wortkarger und ebenfalls schroffer Held mit magischen Fähigkeiten. Der Titel der Serie ist identisch mit dem eines Edgar-Wallace-Films.
  3. Er war schlicht und einfach super in einer Comicverfilmung.

WIR haben es geschafft – Top 3!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

nachdem mein vorletztes Buch „Sieben Tage Duchess“ es so hoch hinaus in den Amazon Charts geschafft hat, war ich beim Launch der „Duchess aus heiterem Himmel“ doppelt nervös. Jetzt kann ich erst einmal durchatmen, denn Henrietta und der grantige Duke haben es in die Top 3 des Kindle Stores geschafft.

So weit, so sachlich (zu Ehren des sachlichen Dukes).

Und nun darf die unsachliche, emotionale Henrietta in mir übernehmen: Danke! Danke! Danke! Juchu! Was für ein unglaublicher Erfolg für einen Regency Roman! Und nochmal: Danke!

Ohne Sie und ohne Ihre wundervollen Rezensionen hätten mein Team und ich das nicht geschafft. Ich bin die glücklichste Autorin der Welt, weil ich Leserinnen wie Sie habe, und Ihre Unterstützung und die meines Teams machen mich unglaublich stolz. 

Mit den allerliebsten und allerglücklichsten Grüßen,

Emmi

PS: Seit mein Mann das pinkfarbene Cover gesehen hat und weil er sich während des Schreibens so viele Geschichten über Henrietta, meine englische Rose, anhören musste, nennt mich seit Tagen nur noch Rosie und bombardiert mich mit Rosen-Gifs. Bin ich froh, dass Sie sich nicht für das Cover mit dem Kneifer entschieden haben! Ich möchte nicht wissen, wie er mich dann genannt hätte!

Duchess aus heiterem Himmel ist erschienen

Liebe Leserinnen,

die »Duchess aus heiterem Himmel« ist live! Ich bin so stolz, glücklich und erleichtert, dass alles mit der Veröffentlichung geklappt hat und Sie das Buch lesen können, wenn Sie es noch nicht getan haben.

An dieser Stelle erzähle ich Ihnen eigentlich immer, worum es im Buch geht. Das fällt mir heute besonders schwer, denn eigentlich möchte ich mit Ihnen nur über den Duke of Blackburrow sprechen. Darüber, warum er der Duke ist, den ich bedingungslos liebe, und vor allem möchte ich mit Ihnen über das Ende sprechen. Ich will wissen, wie es Ihnen gefallen hat, ob Sie auch so geschmachtet haben wie ich, und überhaupt, was denken Sie darüber? Ich möchte Ihnen erzählen, wie viel Mut es mich gekostet hat, das Ende so und nicht anders zu schreiben, und warum es nur so und nicht anders sein durfte. Aus offensichtlichen Gründen ist das leider nicht möglich, denn sonst gäbe es hier und jetzt schweren Spoileralarm.

seufz

Also: Worum geht es?

Henrietta Bellinger erhält eine Einladung zur Hochzeit ihrer Freundin. Nun reist sie ins tiefste Moor Yorkshires, zum Anwesen des Mannes, den sie abgrundtief hasst. Leider wird sie ihm nicht ganz aus dem Weg gehen können, denn Richard Montgomery, der Duke of Blackburrow, ist der ältere Bruder des Bräutigams. Doch als Henrietta ankommt, fehlt von der Braut jede Spur. Alles, was sie findet, ist das Brautkleid, wie es einsam und verlassen auf dem Bett liegt.

Es kommt, wie es kommen muss. Henrietta, die vor nicht allzu langer Zeit vor dem Altar sitzen gelassen wurde, kann nicht widerstehen. Ehe sie sichs versieht, ist sie in das kostbare Kleid geschlüpft … und wird vom Duke of Blackburrow auf frischer Tat ertappt.

Das ist nicht nur peinlich. Das ist eine Katastrophe epischen Ausmaßes, denn der Duke ist der Mann, der sie nach ihrer geplatzten Hochzeit mit einer einzigen Bemerkung zutiefst verletzte.

Doch es kommt noch schlimmer. Der Duke befindet sich in einer unangenehmen Situation, denn sein Bruder ist ebenfalls wie vom Erdboden verschwunden. Blackburrow Hall ist voller hochwohlgeborener Gäste, und wenn er etwas nicht erträgt, dann ist es ein Schandfleck auf der Familienehre. Kurzerhand fordert er Henrietta auf, seine Frau zu werden. Er wird sie vor dem finanziellen Ruin retten. Die Braut, die ihm quasi in den Schoß gefallen ist, wird ihm wiederum helfen, einen Skandal zu vermeiden.

Eine halbe Stunde später ist Henrietta die frischgebackene Duchess of Blackburrow. Mit allen Konsequenzen: schöne Kleider, Frühstück ans Bett, eine Zofe … und ein Ehemann, der jede Nacht das Bett mit ihr teilt. Natürlich will er einen Sohn und Erben. Wie soll Henrietta ihm nur klarmachen, dass sie ihm niemals Kinder schenken kann?

Mit der »Duchess aus heiterem Himmel« bekommen Sie eine Regency-Liebeskomödie mit allem, was dazugehört: zwei starke Charaktere, die sich glühende Wortgefechte liefern; viel Witz, den dunklen Charme eines grummeligen Dukes und natürlich sehr viel Romantik und ein gehöriges Maß an Leidenschaft.

Und jetzt, bitte, lesen Sie alle das Buch, damit Sie mir sagen können, wie Sie das ENDE finden. manisches Giggeln

»Duchess aus heiterem Himmel« ist erhältlich auf Amazon.

Liebe Grüße,

Emmi

Kindle | Taschenbuch | Gebundene Ausgabe

Sie haben entschieden (Cover-Reveal)

Liebe Leserinnen,

In drei Tagen erscheint mein neues Buch, die „Duchess aus heiterem Himmel“. Es ist also höchste Zeit, dass Sie das Cover zu Gesicht bekommen, für das Sie sich mit überwältigender Mehrheit entschieden haben.

Hier ist es:

Emmi West – COVER: Duchess aus heiterem Himmel

Danke, dass Sie uns bei der Entscheidung geholfen haben!

Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es nur noch drei Tage sind, bis Miss Henrietta Bellinger die Lese-Bühne betritt. Beziehungsweise, bis sie das Schlafzimmer ihrer geflüchteten Freundin betritt und dort das einsam und verlassen auf dem Bett liegende Brautkleid findet. Was hätten Sie an Henriettas Stelle getan? Wären Sie auch der Versuchung erlegen und wären in das wunderschöne Kleid geschlüpft?

Als der ihr so sehr verhasste Duke of Blackburrow sie dabei ertappt, wie sie sehnsüchtig ihr Spiegelbild als Braut betrachtet, sieht er in ihr lediglich eine bequeme Möglichkeit, einen Skandal wegen der geflüchteten Brautleute zu vermeiden. Es wird eine Hochzeit stattfinden… und zwar seine und die des Mauerblümchens, das er kurzerhand zu seiner Duchess machen wird.

Niemand ist überraschter als Henrietta selbst darüber, dass sie seinen grummeligen, sachlichen und mehr als unromantischen Heiratsantrag (der den Namen kaum verdient) annimmt. Aber als ruiniertes Mauerblümchen ohne finanzielle Mittel bleibt ihr keine andere Wahl. Und als sie sich keine halbe Stunde später Duchess of Blackburrow nennen darf, muss sie ihrem grantigen, düsteren Ehemann nur noch eines klarmachen: Dass sie keine Kinder bekommen kann, selbst wenn er sie jede – wirklich jede – Nacht in ihrem Schlafzimmer aufsucht.

Sind es wirklich nur noch drei Tage, bis das Buch erscheint? Ich glaube, ich muss mich ablenken, damit ich nicht zu nervös werde. Am besten, ich schreibe gleich weiter an der nächsten Geschichte. Es gibt da eine gewisse Lady, die sich der Hilfe eines düsteren Dukes versichert, um … aber das erzähle ich Ihnen ein anderes Mal. *giggel*

Bis bald,

Emmi

Sie haben die (Cover) Wahl: Duchess aus heiterem Himmel

Liebe Leserinnen,

Mein neues Buch steht kurz vor der Veröffentlichung. Es erzählt die Geschichte der überraschenden Hochzeit zwischen der mittellosen Miss Henrietta Ballinger und dem kalten und finsteren Duke of Blackburrow. Um einen Skandal zu vermeiden, finden sie sich in einer unerwarteten Ehe wieder…

Richard Montgomery, der Duke of Blackburrow, steckt in der Klemme.

Sein Anwesen im tiefsten Moor Yorkshires ist voll von Gästen, die der Heirat seines jüngeren Bruders beiwohnen wollen. Doch Rowan hat sich über Nacht aus dem Staub gemacht, und auch die Braut hat sich gegen die Heirat entschieden und ist sang- und klanglos verschwunden. Alles, was der Duke im Zimmer der Braut vorfindet, ist die unauffällige Miss, die verbotenerweise in das zurückgelassene Brautkleid geschlüpft ist und nun mit selig verträumtem Blick von einer eigenen Hochzeit träumt.

Der Duke braucht nicht lange, um zu einer Entscheidung zu kommen.

Um den Skandal und den Schandfleck auf der Ehre der Blackburrows zu umgehen, führt er das graue Mäuschen zum Altar.

Selbst ihr Geständnis, dass sie ihm niemals einen Erben schenken kann, hält ihn nicht von diesem Schritt ab. Ärzte können sich irren, und mit der Willenskraft und Ausdauer, für die die Blackburrow-Männer seit jeher berühmt sind, wird er früher oder später seinen Sohn in den Armen halten…

Sie haben die (Cover) Wahl

Es hat ja fast schon Tradition, dass mein Team und ich vor der endgültigen Veröffentlichung Ihre Hilfe erbitten. Heute ist es wieder so weit: wir müssen uns zwischen zwei Covern für die „Duchess aus heiterem Himmel“ entscheiden und reden uns die Köpfe heiß.

Ich liebe beide Buchcover. Das eine, weil das himbeerrote Kleid so unglaublich leuchtet und weil der Gesichtsausdruck zu Henrietta passt, das andere, weil es durch den Kneifer und den Bildausschnitt ungewöhnlich für einen Regency Liebesroman ist.

Genug geschwärmt (oder gejammert, wie Sie wollen).

Schauen Sie am besten selbst.

Cover 1: Himbeerfarbenes Kleid
Nummer 1 ist extrem romantisch und spiegelt deshalb genau den Inhalt wieder. Es ist perfekt, weil Blackburrow Castle mit all seinen düsteren Einzelheiten sichtbar ist, wie die kreisenden Raben und der Turm, den der Duke jeden Tag erklimmt, um von oben auf seinen Besitz zu blicken.

Cover 2: Lady mit dem Kneifer
Die Lady mit dem Kneifer auf Nummer 2 ist Henrietta: Keine klassische Schönheit, aber sehr anziehend und mit einem starken Charakter. Das Cover ist leider ebenfalls perfekt, weil Henriettas Verschmitzheit, ihre Neugierde und ihr Optimismus ganz klar zu erkennen sind. Mit diesem Blick fordert sie den Duke heraus…

Klicken Sie einfach auf den Link und Ihre Stimme wird gezählt:

COVER 1 Himbeerfarbenes Kleid

COVER 2 Lady mit dem Kneifer

Danke vielmals für Ihre Hilfe – Jede Stimme zählt!

Ich bin so gespannt, wie Ihre Entscheidung ausfällt.

Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Das Buch erscheint am 5. März 2024 (geplant).

Liebe Grüße,

Emmi