Weihnachten ohne Pannen (bisher), dafür mit einer Extraportion Liebe

Liebe Leserinnen,

manchmal sind es die kleinen Veränderungen, die uns am meisten bewegen. Während ich in den letzten Jahren regelmäßig über mehr oder weniger spektakuläre Haushaltskatastrophen kurz vor Weihnachten berichten konnte (erinnern Sie sich an die streikende Waschmaschine vom letzten Jahr?), ist es dieses Jahr erstaunlich ruhig geblieben. Das Universum scheint beschlossen zu haben, dass wir zur Abwechslung mal ein pannenfreies Weihnachtsfest verdient haben. So ganz traue ich der Ruhe aber noch nicht…

Wenn ich auf 2024 zurückblicke, sehe ich vor allem zwei Dinge.

Meine beiden Flitzepiepen werden älter. Fidel hat eine graue Schnauze, Trude zusätzlich noch graue Augenbrauen, was ziemlich merkwürdig aussieht, aber sie hat ohnehin ein ganz besonderes Gesicht. Wissen Sie übrigens, warum Hunde graue Schnauzen bekommen? Weil man im Laufe der Jahre die Fellfarbe mit all der Liebe wegküsst, die man für seine Hunde empfindet!

Wenn Sie jetzt glauben, das Leben mit den beiden wäre ruhiger geworden – nein, nicht im Geringsten. Beide machen immer noch viel Quatsch, wofür ich sehr dankbar bin.

Lassen Sie sich von Babyface Fidel nicht täuschen – er ist der durchtriebenste Schlawiner, den man sich denken kann.

Auch Trude sieht täuschend friedlich aus, ich weiß, aber auch sie hat es faustdick hinter den spitzen Ohren!

Die zweite Sache, die mein 2024 für immer prägt, hat mit meinen Büchern zu tun.

Zum ersten Mal durfte einer meiner Regency Liebesromane seine Stimme finden – im wahrsten Sinne des Wortes. Das Hörbuch-Projekt war für mich eine ganz besondere Erfahrung. Meine Charaktere bekamen plötzlich echte Stimmen. Und was für welche! Es war ein magischer und unvergesslicher Moment. Auch deshalb, weil mein Mann und ich das Hörbuch gemeinsam auf der Fahrt in den Urlaub gehört haben. Ich war so unglaublich stolz, als er an den genau richtigen Stellen gelacht hat! (Ich glaube, er wusste, wieviel auf dem Spiel stand, und hat sich deshalb große Mühe gegeben, keine Stelle zu verpassen, haha!)

Apropos Magie – dieses Jahr werden wir Silvester wieder ganz besonders feiern. Nicht mit Böllern und Raketen, sondern in hoffentlich friedlicher Stille in einem gemütlichen Ferienhaus in Meeresnähe. Wie viele Hunde hasst Trude die Knallerei und ist total verängstigt, wenn es knallt. Fidel ist zwar „schussfest“, aber auch er freut sich aufs Meer. Wenn ich mir den Wetterbericht ansehe, kann ich schon ein Szenario ausmachen: Mein Mann und Trude werden es sich gemütlich machen und zusammen kochen (einer kocht, die andere will kosten), während Fidel und ich durch den Regen rennen und schlammverkrustet und hungrig heimkehren.

Für 2025 wünsche ich uns allen Momente der Ruhe und des Glücks, Zeit für die Menschen (und Tiere), die uns am Herzen liegen, und natürlich Gesundheit und Zufriedenheit für alle.

Ich freue mich schon darauf, Ihnen im nächsten Jahr ein, zwei oder drei Geschichten erzählen zu dürfen.

Alles Liebe und die schönsten Weihnachtsgrüße,
Ihre Emmi

PS: Wenn Sie ein weihnachtliches Foto vermissen, kann ich Ihnen leider nur eines meiner in diesem Jahr improvisierten Weihnachtsdeko anbieten. Da ich vor Weihnachten noch sehr viel zu tun hatte und wir am 25. bereits fahren, haben wir unseren Tannenbaum draußen gelassen. Stattdessen habe ich unsere Tomaten-Rankhilfe geschmückt.

Das Monster vom Hyde Park ist da.

Eine Lady. Eine Kutsche. Ein Monster auf Brautschau.

Liebe Leserinnen,

es ist mir gelungen, einige wenige Exemplare der verbotenen Geschichte von Violet Lilacs zu retten. Die gruselige und sinnliche kleine Novelle wartet auf Sie.

Zuvor jedoch noch ein Wort der Warnung.

»Das Monster vom Hyde Park« ist nicht jugendfrei. Es gibt einen Grund, weshalb die Geschichte verboten wurde und ich mich immer noch unter strenger Beobachtung gewisser Institutionen befinde (verflixte Moralapostel!).

⚠️ dunkles Szenario

🤵‍♂️ fragwürdiger Held mit allenfalls grauer Moral

🚫 zweifelhaftes Einverständnis

🌬️ Atemkontrolle (in der Fantasie)

🔪 Messerspiele (nun ja, etwas in der Art)

🎭 sexualisierte Darstellung von Macht und Kontrolle

⚡ verstörende Situationen

🤕 körperliche Entstellung

👹 Ausgeliefertsein an ein Monster

📖 empfohlen für ein erwachsenes Publikum (dieser Punkt ist nicht verhandelbar)

Heute Nacht öffnet sich eine Tür in die Vergangenheit – folgen Sie Lady Arabella in die Nacht vor Allerheiligen ins Jahr 1814. »Das Monster vom Hyde Park« – Eine mitternächtliche Kutschenfahrt, die Sie nie vergessen werden.

Die Anzahl der Exemplare, die mein Team und ich vor der Vernichtung retten konnten, ist begrenzt. Deshalb mein Rat: Sichern Sie sich die unheimliche Geschichte. Immer vorausgesetzt, Sie finden den Mut dazu in Ihrem Herzen.

Download »Das Monster vom Hyde Park« (völlig kostenlos).

Ich wünsche Ihnen ein schauriges Vergnügen in der unersättlichen und unerbittlichen Umarmung des Monsters!

Alles Liebe,

Emmi West

Eilmeldung

HÖCHST ALARMIEREND: Aufzeichnungen aus der Nacht vor Allerheiligen 1814 aufgetaucht, und sie sind schockierend verdorben! Was in der Kutsche des Monsters geschieht, würde Jane Austens Heldinnen in Ohnmacht fallen lassen (und mich beinahe auch).

Liebe Leserinnen,

die Behörden sind mir auf der Spur und geben immer noch alles, um auch die letzten Exemplare der Geschichte von Violet Lilacs zu zerstören. Aber ich halte die Stellung, damit Sie die kleine Novelle bald lesen können!

Es ist meinem Team und mir gelungen, das ursprüngliche Cover zu retten.

Schauen Sie selbst:

»Das Monster vom Hyde Park« – Eine Geschichte, so skandalös, dass sie verboten wurde.

Können Sie erahnen, worum es in der gruseligen Geschichte geht?

London, 1814. Um den schicksalhaften Kuss eines Mannes zu vergessen, der sie seitdem mit kalter Missachtung straft, fasst Lady Arabella einen unerhörten Plan: In der schaurigen Nacht zu Allerheiligen wird sie sich in den Hyde Park stehlen. Dort, so munkelt man, dreht eine schwarze Kutsche ihre Runden. In ihr wartet »das Monster vom Hyde Park«. Nur einmal im Jahr öffnet sich die Tür der Kutsche, um die Lady hineinzulassen, die das Monster in diesem Jahr als seine Braut ausersehen hat.

Ein wilder, hemmungsloser Kuss des unheimlichen Fremden ist, so glaubt Arabella, ihre einzige Chance, den anderen Kuss jemals vergessen zu können.

Doch der Preis, den sie für ihr Vergessen zahlen soll, ist hoch …

Verzeihen Sie die Kürze meiner Nachricht.

Ich habe den Verdacht, dass meine E-Mails mitgelesen und meine Telefonate abgehört werden – und das alles nur, um die Veröffentlichung dieser skandalösen Geschichte zu unterbinden.

Bis bald! Ich lasse so bald wie möglich von mir hören,

Emmi West

PS: Es versteht sich von selbst, dass ich Sie zu absoluter, 100%iger Geheimhaltung verpflichten muss. Nicht weitersagen! Bewahren Sie Stillschweigen – um Ihrer selbst willen!

Neue verruchte Kurzgeschichte von Violet Lilacs entdeckt

Warnung: Verrucht. Verdorben. Verboten!

Sie erinnern sich bestimmt an Mrs. Lilacs, die Autorin, deren Novellen den Heldinnen in den Büchern von Emmi West verbotenerweise den Alltag versüßen.

Unter größter Gefahr für meinen Leib und mein Leben ist es mir gelungen, der neuen Geschichte von Violet Lilacs habhaft zu werden.

Ich brauchte ein paar Tage, um mich von der Lektüre der gruseligen und äußerst verdorbenen Geschichte zu erholen, denn sie ist wesentlich schockierender als die Geschichte von Lord Beast.

Sie ist dermaßen unheimlich und so… sagen wir mal: explizit sinnlich, dass ich nicht sicher bin, ob ich es schaffen werde, die Kurzgeschichte auch für Sie zu sichern.

Die zuständigen Behörden sind Mrs. Lilacs (und mir) bereits auf der Spur und geben alles, damit die Geschichte unter gar keinen Umständen an die Öffentlichkeit gelangt.

Während ich versuche, Mrs. Lilacs neuestes Werk für Sie zu sichern, können Sie probieren, eines der letzten Exemplare von Lord Beast zu ergattern. Versuchen Sie Ihr Glück hier.

Ich melde mich, sobald ich Neuigkeiten habe,

Emmi West

Beinahe Duchess – Hörbuch ist da

Endlich live auf audible!

Nun ist „Beinahe Duchess“ schon ein paar Tage als Ebook, Taschenbuch und Hardcover live. Doch davon, dass meine Freude und Aufregung sich langsam aber sicher legen, kann keine Rede sein. Warum?

Weil das Hörbuch nun endlich auf audible und vielen anderen Plattformen live ist. Ich bin so stolz und glücklich, dass wir das Experiment Hörbuch gewagt haben.

Ich habe Ihnen auch schon ein oder zwei Mal von Sven Macht als Duke of Silverthorn und Viola Müller als Effie vorgeschwärmt. Aller guten Dinge sind drei, deshalb: Wenn Sie den beiden zuhören, wird Ihr herz dahinschmelzen. Beide sind die allerbeste Wahl als Sprecher, und ich werde es nicht satt, ihnen zuzuhören.

Übrigens habe ich noch einen weiteren Grund zum Feiern und Freuen. „Beinahe Duchess“ hat es nach einem grandiosen Start bereits am zweiten Tag geschafft, Bestseller Nummer 1 in allen drei Kategorien zu werden. Dafür sage ich Danke aus ganzem Herzen, denn ohne Ihre Rezensionen wäre dieser Raketenstart unmöglich gewesen.

Keks zum Buch gefällig?

Vor ein paar Tagen ist »Beinahe Duchess« erschienen. Ich will gar nicht lange stören, sondern Ihnen heute nur das Lesen ein bisschen versüßen. Zuvor jedoch ein kurzer Hinweis für alle, die bei der Coverwahl für das Schloss im Hintergrund abgestimmt haben (es waren nicht wenige): »Beinahe Duchess« wird bald in einer neuen Variante mit dem Schloss und Effie im Kleid, das die typische blaue Farbe der Silverthorns hat, zur Verfügung stehen.

Ich weiß ja nicht, wie weit im Buch Sie bereits gekommen sind, weshalb ich jetzt so spoilerfrei wie irgend möglich schreibe.

Sie erinnern sich, dass Effies Cousine Lady Maribel (genau, die schöne Cousine, die Effie dem Duke vorstellen soll, grummel) in Italien weilt. Nun, sie kehrt noch im Laufe des Buches zurück, und als sie Effie besucht, bringt sie ihr eine Dose mit Zitronenkeksen mit.

Falls Sie Buch und Kekse gleichzeitig genießen wollen, können Sie die Kekse nachbacken. Hier ist das Rezept, einmal in veganer und einmal in nicht-veganer Ausführung.

Rezept für Lady Maribels Biscotti al Limone

Zutaten:

300 g Mehl

1 Teelöffel Backpulver

½ Teelöffel Salz

120 g weiche Butter

170 g Zucker

2 große Eier

Schale von 2 Bio-Zitronen, gerieben

60 ml Zitronensaft

1 Teelöffel Vanilleextrakt

125 g Puderzucker (für den Zuckerguss)

2 Esslöffel frischer Zitronensaft (für den Zuckerguss)

Zubereitung:

  1. Ofen auf 175 °C Umluft (350 °F) vorheizen. Zwei Backbleche mit Pergamentpapier auslegen.
  2. In einer mittelgroßen Schüssel Mehl, Backpulver und Salz verquirlen. Beiseitestellen.
  3. In einer großen Schüssel die weiche Butter und den Zucker hellgelb und schaumig schlagen. Eier einzeln hinzufügen und untermixen.
  4. Die Zitronenschale, den Zitronensaft und den Vanilleextrakt unterrühren, bis alles gut vermischt ist.
  5. Nach und nach die Mehlmischung zu den feuchten Zutaten geben und sorgfältig verrühren.
  6. Esslöffelgroße Teigkugeln in einem Abstand von etwa 5 Zentimetern auf die vorbereiteten Backbleche setzen.
  •  Im vorgeheizten Backofen 10–12 Minuten backen, bis die Ränder hellgolden sind. Aus dem Ofen nehmen und die Kekse 5 Minuten lang auf den Backblechen abkühlen lassen, bevor sie auf einem Gitterrost vollständig abkühlen.
  • In einer kleinen Schüssel den Puderzucker und den frischen Zitronensaft verrühren, bis die Glasur glatt ist. Sobald die Kekse vollständig abgekühlt sind, die Zitronenglasur darüberträufeln.

Und hier ist die vegane Version der Zitronenkekse:

Zutaten:

320 g Mehl

1 Teelöffel Backpulver

½ Teelöffel Salz

115 g vegane Butter, weich

200 g Zucker

2 Esslöffel gemahlener Leinsamen gemischt mit 6 Esslöffeln Wasser (Leinsamen-Eier)

Schale von 2 Bio-Zitronen, gerieben

60 ml frischer Zitronensaft

1 Teelöffel Vanilleextrakt

125 g Puderzucker (für den Zuckerguss)

2 Esslöffel frischer Zitronensaft (für den Zuckerguss)

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 175 °C Umluft (350 °F) vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  2. In einer kleinen Schüssel den gemahlenen Leinsamen mit Wasser mischen und etwa 5 Minuten stehen lassen, bis eine gelartige Konsistenz entsteht.
  3. In einer Schüssel Mehl, Backpulver und Salz verquirlen. Beiseitestellen.
  4. In einer großen Schüssel die weiche vegane Butter und den Zucker schaumig schlagen. Die Leinsamen-Eier hinzufügen und gut mixen.
  5. Zitronenschale, frischen Zitronensaft und Vanilleextrakt unterrühren.
  6. Die Mehlmischung nach und nach zu den feuchten Zutaten geben und mischen, bis alles gerade vermischt ist.
  7. Esslöffelgroße Teigkugeln in einem Abstand von etwa 5 Zentimetern auf die vorbereiteten Backbleche setzen.
  8. Im vorgeheizten Ofen 10–12 Minuten backen, bis die Ränder hellgolden sind. Aus dem Ofen nehmen und die Kekse 5 Minuten auf den Backblechen abkühlen lassen, bevor sie vollständig auf einem Gitterrost abkühlen.
  9. In einer kleinen Schüssel den Puderzucker und den frischen Zitronensaft glatt rühren. Sobald die Kekse vollständig abgekühlt sind, den Zitronenguss darüberträufeln.

Guten Appetit wünscht
Emmi »das Krümelmonster« West

Erhältlich auf Amazon: Kindle | Taschenbuch | Gebundene Ausgabe

Beinahe Duchess Trivia

Wir sind Effie-obsessed oder Sind wir nicht alle ein bisschen Effie?

»Beinahe Duchess« ist live! Wenn Sie noch nicht die Bekanntschaft von Miss Euphemia »Effie« Gordon und die des Dukes of Silverthorn gemacht haben, holen Sie dies unbedingt nach.

Der Ausgangspunkt für die hochromantische Regency-Liebesgeschichte ist eine nicht mehr ganz junge Frau, die vom Mann ihrer Träume einfach nicht wahrgenommen wird. Um das zu ändern, will sie ihn unter einem Vorwand in die Bibliothek locken und küssen. Sie setzt alles auf eine Karte beziehungsweise einen Kuss, damit er endlich, endlich sieht, wer Effie wirklich ist.

Doch statt Charles, von dem Effie geküsst werden will, taucht sein Cousin auf, der finstere Duke of Silverthorn. 

Mit Effie war es tatsächlich so, dass ich sie sofort geliebt habe und es immer noch tue. Effie ist eine unheimlich liebenswerte Person; ich glaube, ich mag sie von all meinen Heldinnen am allerliebsten. Meine Zuneigung zu ihr geht so weit, dass ich mich ein oder zwei Mal gefragt habe: »Was würde Effie tun?« Meine Editorin hat mir in einer E-Mail gestanden, dass sie mehr als nur ein bisschen »Effie-obsessed« ist – stellen Sie sich meine Erleichterung vor, als ich von ihr hörte, dass ich mir Effies Liebenswürdigkeit nicht eingebildet oder sie mir schöngeredet habe. Ich bin ziemlich sicher, dass auch Sie Euphemia »Effie« Gordon lieben werden.

Der Duke steht auf einem anderen Blatt. Ich war sofort in ihn verliebt, was natürlich mit seinem anziehenden Äußeren zu tun hat. In meinem Kopf sieht er einem bekannten Schauspieler sehr ähnlich (und ein bisschen meinem Mann, aber ALLE meine Helden tun das). Wenn Sie wissen wollen, wen ich beim Schreiben vor Augen habe, müssen Sie das Buch bis zum zweiten Epilog lesen, dort gibt es eine winzig kleine, zehn Monate alte Anspielung auf seinen Nachnamen.

Aber wirklich geliebt habe ich den Duke erst später. Es gibt ein paar Momente im Buch, in denen er mich sehr wütend gemacht hat, und einige, in denen ich ihm am liebsten das Hemd vom Leib reißen wollte (das durfte Effie dann an meiner Stelle tun, und sie hat es sehr genossen). Aber mein Herz hat er gewonnen, weil er unter seiner abweisenden, grummeligen Maske ein Mann ist, der auch über sich selbst schmunzeln kann. In meinen Augen eine der wichtigsten, wenn nicht sogar die wichtigste Eigenschaft eines Mannes! Er ist ein manchmal zu strenger Beschützer und nervenstark. Das muss er auch sein, wenn er es mit Effie aufnehmen will, die aus seiner Sicht manchmal recht vorlaut sein kann.

»Beinahe Duchess« ist eine romantische Regency-Liebeskomödie, in der Feinde zu Liebenden werden und sich die Intensität des gegenseitigen Verlangens langsam steigert, bis die erotische Spannung kaum noch auszuhalten ist.

Mein Mann, dem ich einige Stellen des Buches erzählt habe, meinte übrigens, eine gewisse Ähnlichkeit zwischen der Heldin und ihrer Schöpferin zu entdecken. Er sagte etwas von »frech« und »Wie heißt sie? Effie? Du meintest wohl Emmi«. Wer ist hier wohl frech?

Ich jedenfalls nicht. Ich bin nur sehr, sehr romantisch.

Viele Grüße von

Emmi »Effie« West

PS: Falls Sie sich fragen, warum eine deutsche Editorin und eine deutsche Autorin das englische »obsessed« benutzen, hier meine zugegeben etwas schwammige Erklärung. Das Wort hört sich nicht ganz so düster und fatal an wie das deutsche »besessen« und beschreibt unsere Zuneigung zu Effie viel besser!

Beinahe Duchess ist erschienen

Beinahe hübsch. Beinahe geküsst. Beinahe Duchess.

Mein neues Buch ist live!

Haben Sie es schon gelesen? Nein? Dann erlauben Sie mir, Ihnen etwas über »Beinahe Duchess« zu erzählen, damit Sie wissen, worauf Sie sich mit dieser romantischen Liebesgeschichte einlassen.

Miss Euphemia Gordon zeichnet sich durch zwei herausragende Eigenschaften aus: Optimismus und Entschlossenheit. Das unbeachtete Mauerblümchen will ihre Zukunft selbst in beide Hände nehmen. Sie verfehlt in so vielen Bereichen die gesellschaftliche Zielmarke: Sie ist beinahe noch jung genug, beinahe hübsch, beinahe schlank genug (nur eines hat niemand über sie je behauptet, und das war, sie sei beinahe brav genug).

Um die Aufmerksamkeit des Mannes, in den sie himmelhochjauchzend verliebt ist, zu gewinnen, entwickelt sie einen unerhört wagemutigen Plan: Sie wird Sir Charles unter einem Vorwand in die Bibliothek locken und ihn küssen, um ihn mehr oder minder zur Heirat zu drängen.

Doch anstelle von Sir Charles betritt sein Cousin, der düstere Duke of Silverthorn, die romantisch abgedunkelte Bibliothek und küsst sie – beinahe. Nicht, dass Effie in diesem Fall traurig ist über das »beinahe«. An einen arroganten Flegel wie den Duke würde sie nie ihr Herz verschenken!

Der finstere Duke bietet dem verzweifelten Mauerblümchen an, das Unmögliche möglich zu machen: Er bringt ihr bei, wie sie zur perfekten Frau für Charles wird.

Die Lektionen:

  1. Wie wecke ich die Aufmerksamkeit eines Gentleman?
    Der Duke wirbt um Effie (natürlich nur zum Schein).
  2. Wie bringe ich einen Gentleman dazu, mich zu küssen?
    Ungeplant und rein zu Demonstrationszwecken findet Effie sich plötzlich in den Armen des Dukes wieder. Und ja, er küsst sie. Und wie.
  3. Wie benehme ich mich als Verlobte?
    Hier wird es brenzlig: Der Duke entführt Effie zu seiner Tante aufs Land, wo sie als seine Verlobte auftreten soll (wie immer nur für den Schein). Das Problem: Es gibt nur ein Gästezimmer. Und nur ein Bett.

Gerade als Effie beginnt, die Rolle der »Beinahe Duchess« etwas zu ernst zu nehmen, kehrt die strahlend schöne Maribel aus Italien zurück, seine Auserkorene. Sie ist bereit, die nächste Duchess of Silverthorn zu werden. Die Lehrstunden enden abrupt, obwohl Effie noch lange nicht die perfekte Braut ist…

Sind Sie neugierig? Möchten Sie Effie und den Duke kennenlernen? Sagen Sie »Ja, ich will«!

»Beinahe Duchess« ist erhältlich auf Amazon.

Das Hörbuch wird sehr bald auf unterschiedlichen Plattformen verfügbar sein, allerdings kann es bis zu 45 Tage dauern, bis es auf Audible erscheint.

Herzlichst,

Emmi »die Aufgeregte« West

Cover-Entscheidung und eine RIESENüberraschung

Liebe Leserinnen,

In drei Tagen erscheint mein neues Buch „Beinahe Duchess“. Danke, dass Sie uns wieder einmal hilfreich zur Seite gestanden und bei der Coverwahl geholfen haben. Wir hier im Team können uns nun entspannt zurücklehnen, denn es gibt einen Sieger.

Das Cover mit dem Cottage im Hintergrund hat das Schloss auf Platz zwei verwiesen.

Hier ist es:

Verzeihen Sie, wenn ich mich bezüglich des Covers kurz fasse, aber es gibt noch etwas, das ich Ihnen unbedingt erzählen will.

Zum ersten Mal gibt es ein Hörbuch von einem meiner Regency Liebesromane.

Und es ist großartig geworden!

Beim ersten Hören gab es Momente, in denen ich kaum glauben konnte, dass dieses Hörbuch aus meiner Feder stammt. Zu verdanken ist das vor allem der anbetungswürdigen Viola Müller und dem gänsehauterzeugenden Sven Macht, den beiden Sprechern.

Viola Müller ist Effie. Punkt. Sie ist keck, wundervoll selbstbewusst und hat jedem Gedanken, jedem Wort Effies eine eigene Melodie verliehen. Ihr zuzuhören bedeutete für mich, teilweise jede Distanz zu meinem Text zu verlieren. Violas Repertoire, um Gefühle auszudrücken, hat mir Tränen in die Augen getrieben. Freudentränen, Tränen der Rührung, Lachtränen. Ich bin so dankbar, dass sie die Rolle angenommen hat. Mein von ihr gelesener Lieblingssatz ist:

„Über der purpurn – purpurn! – lackierten Eingangstür hing ein Schild, auf dem eine Garnspule und eine Nadel miteinander … was war es, tanzten?“

Sven Macht – wo soll ich anfangen, wo soll ich enden? Er liest den Duke auf eine Weise, dass mir so manches Mal die Gänsehaut den Rücken herauf- und heruntergekrochen ist. Ich kann die leise Selbstironie hören, die ich dem Duke mit meinen Buchstaben verliehen habe und die Sven Macht mit seiner Stimme zum Leben erweckt. Er hat aus dem Duke of Silverthorn einen lebenden, atmenden und vor allem leidenschaftlichen Mann gemacht. Auch ihm bin ich sehr dankbar, dass er eines meiner Bücher akzeptiert hat. Mein Lieblingssatz von ihm ist:

„Aus Gründen der Höflichkeit (er war schließlich kein Barbar), aber auch aus dem Argwohn heraus, dass Miss Gordon aus ihrer Empörung kein Hehl machen und sich lautstark über seine vermeintliche Rücksichtslosigkeit äußern würde, griff er auf eine bewährte Taktik zurück: den Themenwechsel.“

Das Hörbuch wird u.a. auf audible erhältlich sein. Da wir uns relativ spontan für das Experiment Hörbuch entschieden haben und es bis zu 45 Tage dauern kann, bis das Hörbuch auf audible lieferbar ist, kann ich Ihnen noch kein Erscheinungsdatum nennen.

Liebe Grüße,

Emmi „die Glückliche“ West

Sie sind am Zug: Zwei Cover für Effie und den Duke

Es ist beinahe Tradition, dass Sie kurz vor der Veröffentlichung eines Buches noch einmal mitentscheiden dürfen, weil wir uns hier die Köpfe heißreden. Es geht – Sie haben es erraten – um eine Cover-Wahl.

Meine Coverdesignerin hat sich wieder einmal selbst übertroffen. 

Ich ziehe meinen Hut vor ihr, weil sie es geschafft hat, das im Buch abscheuliche orangefarbene Kleid so schön aussehen zu lassen. Sie wissen ja, ich habe seit dem hässlichen gelben Entenfedernkleid der Marchioness über Nacht eine Schwäche für total unpassende Kleider an meinen Heldinnen. Ich liebe es, mit welchem Verve und mit welchem Selbstbewusstsein Effies diesen Feuerball von Kleid trägt.

Inzwischen haben Sie ja schon eine Vorstellung von Effies Charakter und können sagen, welches Buchcover Ihrer Meinung nach besser zur Beinahe-Duchess passt.

COVER 1 – Schloss

Warum ich dieses Cover liebe: Weil Effie hier vor dem Anwesen des Dukes steht und ihre ganze Haltung zu diesem grummeligen Mann festgehalten wird. Effies Gesichtsausdruck ist perfekt getroffen, finde ich: Empfindsam, ein bisschen ängstlich, weil für sie so viel auf dem Spiel steht. Sehen Sie den Schalk, der in ihren Augen blitzt? Und die Art, wie sie das Kinn hebt – sie zeigt, dass sie keinem Mann, ob Duke oder Sir, ihr Herz schenken wird, wenn er es nicht verdient. Und den Hut, haha, den Effie festhält – noch.

Wenn Sie dieses Cover für das schönere halten, klicken Sie HIER.

COVER 2 – Anwesen Tante

An diesem Buchcover liebe ich die Details. Es zeigt Tante Octavias Anwesen im Hintergrund. Sehen Sie den Wetterhahn in Form des galoppierenden Pferdes auf dem Dach? Die Frühlingsblumen vor dem Haus, die einen Neuanfang versprechen? Sie sehen hier Effie an dem Ort, an dem sie erkennen wird, wem ihr Herz gehört.

Wenn Sie dieses Cover bevorzugen, klicken Sie HIER.

Vielen, vielen Dank für Ihre tatkräftige Unterstützung! Ich bin so glücklich, dass ich Leserinnen wie Sie habe, die sich Zeit für mich, für uns und unsere notorischen Entscheidungsschwierigkeiten nehmen.

Bis bald!

Emmi »die Unentschlossene« West